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Les Résultats du Féminisme (1906)

Madame a des envies ( 1906)  

A House Divided (1913).

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Vor 125 Jahren dreht Alice Guy-Blaché (1893-1968) den ersten Film mit erzählerischer Handlung der Filmgeschichte.

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Nach einer wechselvollen Jugend in der Schweiz, Chile und in Frankreich verdient sich  Alice Guy schon als 17jährige ihren Lebensunterhalt selber. Sie landet im frühen Kino und wohnt 1884 an einer internen Vorführung des Kinematographen der Gebrüder Lumière bei. Sie arbeitet als  Stenotypistin und Sekretärin bei Léon Gaumont, für den sie 1896 in handgemalten Dekors den ersten Spielfilm der Filmgeschichte dreht, La Fée aux Choux.

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Als es noch nichts zu verdienen gab und Filme eine Jahrmarktsattraktion bildeten, gab es zahlreiche Frauen rund ums und im Kino. Alice Guy-Blachés Karriere ist die bemerkenswerteste von allen, sie hat als Regisseurin, Drehbuchautorin, Produzentin, international Erfolg gefeiert und gut verdient. Zuerst in Paris, später mit ihrem Mann, Herbert Blaché, in den USA. Heute wird ihr Schaffen mit über 1000 Filmen in Verbindung gebracht  - leider sind die meisten davon verschollen. Denn ihre Pionierinnenleistung blieb lange Zeit vergessen, was Filmhistorikern zu verdanken ist, die viele ihrer frühen Werke einfach männlichen Regisseuren zuschrieben. Bis zu ihrem Tod kämpfte Alice Guy-Blaché  für die historische Anerkennung ihrer Leistungen für das frühe Kino. 1953 wird sie für ihre Verdienste um den Film in die Ehrenlegion aufgenommen.

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